Rückblick

Allerlei Leckerei von der Wiese

Der NABU Erzgebirge bot am 7. Mai 2022 wieder sein Seminar "Essbare Pflanzen" an. Aufgrund der Witterung konnten diesmal neben Gänseblümchen, Brennnessel und Löwenzahn auch Bärlauch, Giersch und Sauerampfer zu leckeren Salaten, Desserts und anderen Speisen verarbeitet werden. Nach einem Rundgang durch die Kräuterbeete des Botanischen Gartens mit anschließendem Stop auf der Wiese, wurden die gesammelten Kräuter und Blüten zu einem leckeren Mittagessen weiter verarbeitet.

 

Fotos: K. Rottluff

Ortstermin nach genehmigten Kahlschlägen im FFH-Gebiet „Zschopautal“

Nach den seit einem Jahr erfolgten erheblichen Eingriffen, durch umfangreiche Fällarbeiten, in mehreren Bereichen des FFH-Gebietes „Zschopautal“ bei Lichtenwalde, hatte die Landesdirektion auch die Naturschutzverbände kurzfristig zu einem Ortstermin eingeladen. Nachdem deshalb von den Naturschutzverbänden NABU, NASA und Grüne Liga bereits davor Dienstaufsichtsbeschwerden und Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft Chemnitz, wegen der Missachtung der Naturschutzgesetzte, erfolgten, waren Vertreter des Sächs.

Vortrag über den Landschaftspark in Lichtenwalde

Vielen Besuchern von Lichtenwalde ist der Schlosspark als Ausflugsziel bekannt. Wenigen ist geläufig, dass Friedrich August II. Graf Vitzthum von Eckstädt (1765 – 1803) Spazierwege an den Hängen der Zschopau anlegen ließ, die den Beginn eines Landschaftsparkes Lichtenwalde bildeten.
Wir unternehmen mit der ehemaligen Gästeführerin Katharina Müller einen bildhaften Rundgang durch den Vitzthumschen Landschaftspark und erfahren dabei Wissenswertes und Geschichtliches.

Teilnehmen an der "Stunde der Gartenvögel"

Piep, Tschilp, Tirili: Seit Wochen bieten uns die Vögel in Gärten und Parks ihre Frühlingskonzerte.

Vogelzug an den Eschefelder Teichen

Der Vogelzug an den Eschefelder Teichen ist immer interessant, da man nördliche Vogelarten und stark gefärdete Vögel beaobachten kann. 22 Teilnehmer/innen nahmen an der Exkursion, unter der Leitung von Uli Schuster und Lutz Röder, am 15. Oktober 2022 teil. Dabei hatten einige Gäste sogar eine weite Anreise aus dem Weimarer Raum und Altenberg auf sich genommen. Die Exkursion fand gleichzeitig auch als Weiterbildungsseminar statt. Beeindruckend war der Zug der Gänsearten (Grau-, Saat- und Blessgänse, sowie Nilgänse).

Noch keine Idee für ein Weihnachtsgeschenk?

Der NABU Erzgebirge, mit Sitz in Chemnitz, bietet verschiedene Geschenkideen für Weihnachten oder zum Geburtstag an. In unserer Geschäftsstelle auf der Sandstraße 116 kann der NABU Streuobstwiesenapfelsaft in nachhaltigen Glasflaschen erworben werden. Außerdem haben wir verschiedene Fruchtweine und Honig aus Chemnitz im Angebot.

Freie FÖJ - Stellen beim NABU in Chemnitz

Du möchtest dich für Natur und Umwelt in deiner Region engagieren und bist zwischen 16 und 22 Jahren alt ? Dann bewirb dich für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr bei uns.

Bei uns hast du die Wahl zwischen praktischen Naturschutz, wo du dich so richtig auspowern kannst oder du kannst unsere pädagogische Arbeit unterstützen.

 

Praktische Arbeit:

- jeden Tag an der frischen Luft auf unseren Naturschutzflächen

- Hilfe bei der Mahd

- Apfelernte

- Hilfe beim Aufbau und Betreuung Amphibienzaun

Wahl zum Vogel des Jahres gestartet

Was haben Kiebitz, Rebhuhn, Rauchschwalbe, Steinkauz und Wespenbussard gemeinsam? Alle fünf haben die Chance, Vogel des Jahres 2024 zu werden.

 

Stunde der Wintervögel

Meldungen sind noch online möglich

Der Silvesterkater geht, die Vogelzählung kam: Vom 5. bis 7. Januar 2024 fand wieder die „Stunde der Wintervögel“ statt. In Sachsen wie auch bundesweit rief der NABU dazu auf, eine Stunde lang die Vögel zu zählen und zu melden.

Erfolgreiche Gestaltung eines Himmelsteiches in alter Kiesgrube

Mit der Anlage eines circa 320m² großen nährstoffarmen Himmelsteiches am Kieferberg bei Burgstädt wurde im November 2018 begonnen, um ein dauerhaftes Laichgewässer bzw. Lebensraum für Amphibienarten (Erdkröte, Grasfrosch, Springfrosch, Knoblauchkröte, Teichmolch und Bergmolch) zu schaffen. Bisher standen den Amphibien nur flache Fahrspuren als Laichgewässer zur Verfügung, die aber schnell austrockneten, sodass keine Reproduktion im Gebiet möglich war. Ein Drittel des Gewässers wurde als Tiefwasserbereich (1,5m) gestaltet.

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