Rückblick

Die Sachsen und ihre Schwalben

Drei Schwalbenarten sind in Deutschland verbreitet. Um die Uferschwalben beobachten zu können, reist man am besten auf die Insel Rügen. Dort graben jährlich bis zu 8000 Paare ihre Bruthöhlen in die Wände der Steilküste. In Sachsen finden wir heute noch die beiden anderen, häufigeren Arten, Rauch- und Mehlschwalbe. Doch ihnen geht es gegenwärtig gar nicht gut: Die Insekten-Nahrung wird von Jahr zu Jahr knapper. Sie leiden unter akuter Wohnungsnot.

Besuch des Tierparks in Limbach-Oberfrohna

Bei schönstem Frühlingswetter hatte die NAJU Chemnitz eine Exkursion in den Amerika Tierpark in Limbach angeboten. Sieben Familien nahmen insgesamt an der Führung durch den Tierpark teil. Zuerst schauten wir uns die kommentierte Fütterung der Pinguine an bevor uns 3 Tierparklotsen allerlei Wissen zu den Tieren vermittelten. Neben den Flamingos konnten wir Wildkatzen, Papageien, Nandus, Alpakas, Pampashasen, Präriehunde und Füchse sehen.

Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023

Fast 135.000 Menschen haben bei der dritten öffentlichen Wahl mitgemacht

 

Alle Schwalben wieder da?

NABU Sachsen ruft Schwalbenfreundinnen und -freunde zur Meldung von Sichtungen auf

Sind alle Schwalben wieder da? Zum Start des Schwalbenjahres ruft der NABU Sachsen dazu auf, Sichtungen der gefiederten Glücksbringer zu melden. Unter allen Rückmeldungen bis zum 15. Mai 2023 verlost der NABU Sachsen mehrere Schwalbenkunstnester zur Erweiterung der vor Ort bestehenden Nistplätze.

Auf der Suche nach dem Feuersalamander

Bei kühlen Temperaturen um die 3 Grad begaben sich 31 mutige Personen auf eine Feuersalamanderexkursion, zu welcher der NABU Erzgebirge im Jahr 2023 geladen hatte. Unterstützung durch Fachpersonal erhielten wir diesmal vom NABU aus Freiberg. Unter den Teilnehmern waren auch viele Familien mit interessierten Kindern. Da die Feuersalamander eher nachtaktiv sind, startete unsere Exkursion erst um 17.00 Uhr. Gemeinsam liefen wir durch den Wald zum Kunnerstein in Augustusburg. Dort suchten wit besonders in den Steinmauern nach Salamandern.

Antrag auf Unterschutzstellung des Teiches am Hexenberg/Grüna und für das umliegende Grünland

Der Naturschutzbund Deutschland, Regionalverband Erzgebirge e. V. beantragt die Unterschutzstellung des Teiches am Hexenberg/Grüna und angrenzender Ruderal-, Wiesen- und Futterflächen als Flächennaturdenkmal gemäß § 21 Sächsisches Naturschutzgesetz.

Das Gebiet hat besondere Bedeutung für den Schutz gefährdeter Tierarten, wie den Kammmolch (RLS 2) und FFH-Art nach EU-Recht.

"NABU - Obstsortenparadies" wird vom NABU RV Erzgebirge betreut

Am 29.08. 2018 war der NABU RVE gemeinsam mit dem Pomologen M. Schrambke auf der Obstwiese in Hilbersdorf. Von den 41 Apfelsorten welche jetzt bereits Früchte tragen, stimmten immerhin 38 Sorten mit der Sortenangabe der Baumschule überein. Die Sortenübereinstimmung kann daher als sehr gutes Zwischenergebnis bezeichnet werden. Die Überprüfung der Sortenübereinstimmung ist ein Kriterium für die Auszeichnung von Streuobstwiesen als "NABU-Obstsortenparadies".

Exkursion zum Leipziger Auwald

Am 30. April 2022 besuchten Teilnehmer/innen auf Einladung des NABU Erzgebirge, bei sonnigem Frühlingswetter, zu Fuß den Leipziger Auwald. Die Führung der Exkursion übernahm Ulf Engler vom Büro FAUNUS in Erlau, OT Crossen.

Der Leipziger Auwald gehört mit circa 2500 Hektar, davon 1163 Hektar im Leipziger Stadtgebiet, zu den größten Auwaldbeständen in Mitteleuropa, 30 km entlang der Flüsse. Der Auwald ist ein zweigeteiltes Landschaftsschutzgebiet in der Leipziger Tieflandsbucht im Überflutungsgebiet von Pleiße, Weiße Elster, Luppe und Parthe.

Gemeinsame Pflanzaktion im Rahmen der Apfelparade des Kulturhauptstadtprojektes

Bei einem gemeinsamen Arbeitseinsatz des NABU Erzgebirge, BUND Chemnitz und des Chemnitzer Schulmodells wurden am 12. November 2022 fünfzig Apfelbäume gepflanzt. Die Bäume wurden in Chemnitz Hilbersdorf gepflanzt, wo sich bereits in der Nähe die als "NABU - Obstsortenparadies" ausgezeichnete Fläche befindet. Bis Frühjahr 2023 ist geplant weitere 100 Apfelbäume auf angrenzenden Flächen zu pflanzen. Die Aktion ist Bestandteil des Projektes Apfelparade (We Parapom) der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

Exkursion vom Medenec ins Egertal

Unter Leitung von Jürgen Teucher, ehemaliger Mitarbeiter des Naturschutzzentrums in Dörfel, und Ulrich Schuster machten sich am Samstag, den 6. Mai 2023 elf Teilnehmer auf den Weg ins böhmische Erzgebirge. Entgegen der Wettervorhersagen zogen die Wolken auf der böhmischen Seite auf und man hatte bestes Exkursionswetter. Ziel war unter Anderem ein Standort des seltenen Holunder-Knabenkrautes, welches es in roten und gelben Farbvarianten, an wenigen Standorten im südlichen Erzgebirge vor kommt. In diesem Gebiet war auch der dichte Bestand an Wiesenschlüsselblumen beeindruckend.

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