Rückblick

Verhaltensregeln für Besucher unserer Geschäftsstelle in Chemnitz

Aufgrund der hohen Corona-Fallzahlen in Chemnitz bitten wir alle Besucher folgende Verhaltensregeln einzuhalten.

1. Bitte melden Sie sich telefonisch unter 0371/3364850 für einen Besuch in unserer Geschäftsstelle an.

2. Vor Betreten der Geschäftsstelle bitte den Mund-Nasen-Schutz aufsetzen.

3. Das Betreten der Geschäftsstelle mit Erkältungssymptomen/COVID-19 verdächtigen Symptomen ist nicht gestattet.

4. Hände bitte waschen oder desinfizieren.

5. Alle Besucher müssen sich mit Ihren Kontaktdaten in die Besucherliste eintragen.

NABU zeigt erneut illegale Fällungen in Lichtenwalde an

Bürger aus Braunsdorf und Lichtenwalde hatten den NABU Erzgebirge im Januar darauf hingewiesen, dass im Waldgebiet bei Lichtenwalde wieder die Kettensägen laufen. Nachdem wir vor Ort waren, musste festgestellt werden, dass in dem Gebiet wo der Waldeigentümer bereits 2022 Fällarbeiten durchgeführt hatte, verteilt im Wald wieder einzelne Bäume gefällt und zum Abtransport vorbereitet wurden. Darunter waren auch mit den Nummern 18, 29 und 53 gekennzeichnet Bäume, deren Fällung erst noch durch die Naturschutzbehörde geprüft werden sollte.

Mitmachen bei der "Stunde der Wintervögel"

Noch bis zum 9. Januar 2022 können Vogelfreunde dem NABU Vögel melden. Am einfachsten geht dies über das Onlineformular, welches hier zu finden ist. Auch für die Zählung benötigt man kein besonderes Expertenwissen. Einfach eine Stunde lang die Vögel am Futterhaus beobachten und dabei die größte gleichzeitig gesehene Anzahl je Art notieren.

Update zu den Baumfällungen in Lichtenwalde

Die Bilder vom Schlosshang Lichtenwalde vom 04.03.23 zeigen die neusten Baumfällungen. Die Fläche befindet sich im NSG "Zschopauhänge bei Lichtenwalde" und im FFH-Gebiet "Zschopautal"! Die Bäume wurden am 23.02.23 gefällt und es sollen demnächst weitere Fällarbeiten stattfinden, obwohl bereits der Umweltminister und der Landrat informiert und aufgefordert wurden weitere Fällarbeiten zu stoppen.

Die Sachsen und ihre Schwalben

Drei Schwalbenarten sind in Deutschland verbreitet. Um die Uferschwalben beobachten zu können, reist man am besten auf die Insel Rügen. Dort graben jährlich bis zu 8000 Paare ihre Bruthöhlen in die Wände der Steilküste. In Sachsen finden wir heute noch die beiden anderen, häufigeren Arten, Rauch- und Mehlschwalbe. Doch ihnen geht es gegenwärtig gar nicht gut: Die Insekten-Nahrung wird von Jahr zu Jahr knapper. Sie leiden unter akuter Wohnungsnot.

Insektensommer

Auch dieses Jahr wurden die Insekten im Botanischen Garten Chemnitz gezählt und bestimmt. Anlässlich des NABU Insektensommers fand am Samstag, den 3. Juni 2023 eine öffentliche Zählung statt. Benjamin Franke unterstützte dabei die NAJU Chemnitz tatkräftig und bestimmte als Hobby-Entomologe zusammen mit den Gästen die Insekten. Am Abend wurde ein Lichtfang durchgeführt, welcher die Nachtfalter für Alle erlebbar machen konnte.

 

Folgende Insekten konnten erfasst werden:

20 Ackerhummeln

3 große Wollschweber

40 Großes Heupferd

5 Schlupfwespen

"NABU - Obstsortenparadies" wird vom NABU RV Erzgebirge betreut

Am 29.08. 2018 war der NABU RVE gemeinsam mit dem Pomologen M. Schrambke auf der Obstwiese in Hilbersdorf. Von den 41 Apfelsorten welche jetzt bereits Früchte tragen, stimmten immerhin 38 Sorten mit der Sortenangabe der Baumschule überein. Die Sortenübereinstimmung kann daher als sehr gutes Zwischenergebnis bezeichnet werden. Die Überprüfung der Sortenübereinstimmung ist ein Kriterium für die Auszeichnung von Streuobstwiesen als "NABU-Obstsortenparadies".

Lutz Röder erhält silberne Ehrennadel

Am 25. März 2023 wurden 6 NABU Mitglieder bei der Landesvertreterversammlung in Leipzig mit der NABU-Ehrennadel ausgezeichnet. Darunter auch Lutz Röder vom NABU Regionalverband Erzgebirge e. V. welcher eine silberne Ehrennadel erhielt. Als Geschäftsstellenleiter des NABU Erzgebirge engagiert sich Lutz Röder besonders für den Erhalt, die Pflege und die Anlage von Streuobstwiesen. Weiterhin beteiligt er sich am NABU Projekt "Schwalben willkommen" und dem Fischottermonitoring, sowie der Brutvogelkartierung.

 

Foto: Robert Michalk

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