Rückblick

Teilnehmen an der "Stunde der Gartenvögel"

Piep, Tschilp, Tirili: Seit Wochen bieten uns die Vögel in Gärten und Parks ihre Frühlingskonzerte.

Vogelzug an den Eschefelder Teichen

Der Vogelzug an den Eschefelder Teichen ist immer interessant, da man nördliche Vogelarten und stark gefärdete Vögel beaobachten kann. 22 Teilnehmer/innen nahmen an der Exkursion, unter der Leitung von Uli Schuster und Lutz Röder, am 15. Oktober 2022 teil. Dabei hatten einige Gäste sogar eine weite Anreise aus dem Weimarer Raum und Altenberg auf sich genommen. Die Exkursion fand gleichzeitig auch als Weiterbildungsseminar statt. Beeindruckend war der Zug der Gänsearten (Grau-, Saat- und Blessgänse, sowie Nilgänse).

Exkursion zur "Stunde der Wintervögel"

Auch dieses Jahr bot der NABU Erzgebirge eine geführte Exkursion anlässlich der "13. Stunde der Wintervögel" an. Am Samstag, den 7. Januar trafen sich 25  Personen im Botanischen Garten/Crimmitschauer Wald um gemeinsam die Vögel zu bestimmen und zu zählen. In circa einer Stunde konnten insgesamt 17 Vogelarten und 105 Vögel gezählt werden. Im Gelände konnte am häufigsten der Haussperling (20 Tiere) beobachtet werden, welcher regelmäßig im Botanischen Garten anzutreffen ist.

NAJU Exkursion in die Lausitz

Am 14. und 15. September 2019 unternahm die NAJU Chemnitz Gruppe einen Ausflug in die Lausitz. Schon früh morgens starteten wir mit 2 Autos Richtung Hoyerswerda. Dort angekommen stärkten wir uns kurz, bevor wir nach Neustadt/ Spree fuhren. Dort machten wir eine 4 stündige Wanderung durch das Wolfsgebiet. Wölfe konnten wir zwar nicht sehen, aber deren Pfotenabdrücke und Hinterlassenschaften waren auf dem sandigen Boden gut zu erkennen. Außerdem konnten wir viele Insekten und Vögel beobachten. Am frühen Abend starteten wir zu einem Aussichtspunkt.

Stunde der Gartenvögel

Zu einer geführten Exkursion, anlässlich der "Stunde der Gartenvögel", hatte der NABU Erzgebirge am 14. Mai 2022 geladen. Auf der Streuobstwiese in Hilbersdorf konnten gemeinsam mit Hans-Jürgen Görner und Lutz Röder die Vögel bestimmt und gezählt werden.

Gemeinsame Pflanzaktion im Rahmen der Apfelparade des Kulturhauptstadtprojektes

Bei einem gemeinsamen Arbeitseinsatz des NABU Erzgebirge, BUND Chemnitz und des Chemnitzer Schulmodells wurden am 12. November 2022 fünfzig Apfelbäume gepflanzt. Die Bäume wurden in Chemnitz Hilbersdorf gepflanzt, wo sich bereits in der Nähe die als "NABU - Obstsortenparadies" ausgezeichnete Fläche befindet. Bis Frühjahr 2023 ist geplant weitere 100 Apfelbäume auf angrenzenden Flächen zu pflanzen. Die Aktion ist Bestandteil des Projektes Apfelparade (We Parapom) der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

Endergebnisse der "Stunde der Wintervögel"

Kaum Eichelhäher in sächsischen Gärten gesichtet

Weniger Vögel am Futterhaus: Das Endergebnis der traditionellen Mitmachaktion von NABU und seinem bayerischen Partner, dem LBV liegt nun vor. Die 13. „Stunde der Wintervögel“ hatte am Dreikönigswochenende bei wenig winterlichem und dafür umso nasserem Wetter stattgefunden. Deutschlandweit haben mehr als 99.000 Menschen teilgenommen und trotz Regen und weniger Betrieb an den Futterstellen Vögel gezählt.

Spende für Streuobstwiese in Arnsdorf bei Penig erhalten

Am 23. Mai 2022 wurde eine Spende über 1000 € von envia M an Lutz Röder vom NABU Erzgebirge und Herrn Börner, welcher Pächter der Fläche ist, symbolisch übergeben. Der NABU setzt die Spende dafür ein, dass in dem alten Obstbaumbestand vorwiegend neue Apfelbäume gepflanzt werden sollen, um die überalterte Streuobswiese langfristig zu erhalten. Der örtliche Feuerwehrverein aus Arnsdorf unterstützt dieses Projekt ebenfalls.

Mit Hilfe weiterer Spenden besteht die Möglichkeit die Streuobstwiese, auf angrenzenden Flächen, zu erweitern.

 

Erfolgreiche Gestaltung eines Himmelsteiches in alter Kiesgrube

Mit der Anlage eines circa 320m² großen nährstoffarmen Himmelsteiches am Kieferberg bei Burgstädt wurde im November 2018 begonnen, um ein dauerhaftes Laichgewässer bzw. Lebensraum für Amphibienarten (Erdkröte, Grasfrosch, Springfrosch, Knoblauchkröte, Teichmolch und Bergmolch) zu schaffen. Bisher standen den Amphibien nur flache Fahrspuren als Laichgewässer zur Verfügung, die aber schnell austrockneten, sodass keine Reproduktion im Gebiet möglich war. Ein Drittel des Gewässers wurde als Tiefwasserbereich (1,5m) gestaltet.

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